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Arbeitsschutz und Berufsbekleidung Iserlohn

Schutz der Füße mit Arbeitsschuhen


In zahlreichen Berufen sind Arbeitsschuhe zur Sicherheit des Arbeitnehmers vorgeschrieben. Sie gehören zur Schutzkleidung des Mitarbeiters und können als Halbschuh oder als Stiefel getragen werden. Die Art des Arbeitsschuhes wird durch den jeweiligen Beruf, in welchem sie getragen werden müssen, bestimmt.
Im Vordergrund steht der Schutz der Zehen und des Mittelfußes. Im Sicherheitsschuh ist eine Schutzkappe eingearbeitet, die den Fuß vor dem Eindringen von scharfen und spitzen Gegenständen schützen soll. Des Weiteren sollen die Zehen vor Quetschungen durch darauf fallende, schwere Gegenstände geschützt werden. Die Schutzkappen können einem Druck bis zu 200 Joule standhalten.

Diese Schutzkappe besteht entweder
aus Stahl oder aus Aluminium. Aber auch Schutzkappen aus sehr stabilem Kunststoff sind durchaus üblich. Die Schutzkappe, gleichgültig aus welchem Material sie besteht, wird zwischen dem Innenfutter und dem Leder in den Schuh eingearbeitet. Sie reicht von der Schuhspitze bis zum Mittelfuß heran. Der Spann des Fußes kann nicht durch eine derartige Schutzkappe geschützt werden, da der Spann immer anders beschaffen ist. Jeder Mensch hat unterschiedliche Füße. Und so ist auch der Spann eines jeden Fußes unterschiedlich geformt. Würde die Schutzkappe bis über den Spann reichen, könnte es bei manchen Menschen zu Druckstellen kommen.

Durch das Einlassen der Schutzkappe
in den Sicherheitsschuh kann es zu Reibungen während des Tragens kommen. Um diese Reibung weitest gehend zu vermeiden, wird zwischen Kappe und Schaft in der Regel ein reibungsarmes Material eingearbeitet. Besonders geeignet sind Materialien wie Filz oder Kautschuk. Dadurch kann eine unnötige Belastung des Schaftes gewährleistet werden.

Die Schuhsohle eines Arbeitsschuhs
muss ebenfalls besonders ausgestattet sein. Verschiedene Sicherheitsschuhe verfügen über eine durchtrittsichere Schuhsohle. Diese Sicherheit wird durch Stahleinlagen gewährleistet. Diese Einlagen befinden sich direkt unter der überdurchschnittlich profilierten Laufsohle und der Inneneinlage des Schuhs. Der Träger solcher Arbeitsschuhe bemerkt die Stahleinlage jedoch nicht. Es soll schließlich ein sicherer aber auch bequemer Tragekomfort gewährleistet werden.

Die Schuhsohle von Sicherheitsschuhen muss neben der Schutzkappen und dem sicheren Halt des Schaftes ebenfalls einige, bestimmte Eigenschaften erfüllen. Zum einen muss die Sohle, die vorrangig aus einer Gummimischung oder aus PU besteht sehr rutschsicher sein. Dies wird durch das sehr tiefe Profil der Sicherheitsschuhsohle erreicht. Außerdem muss die Sohle resistent gegen jegliche Arten von Öl und Säure sein.
Das Obermaterial besteht vorrangig aus Leder. Das für die jeweiligen Arbeitsschuhe verwendete Material sollte jedoch auf die Anforderungen des jeweiligen Berufes abgestimmt werden. So dürfen zum Beispiel Sicherheitsschuhe für Feuerwehrleute ausschließlich aus einem schwer entflammbaren Material bestehen, während Schuhe für Elektriker zum Beispiel ausschließlich aus einem isolierenden Material hergestellt werden dürfen.